Separate Vorlage für Schulleitungspensen
Die FDP Aargau ist erfreut, dass die von ihr geäusserten Vorbehalte bezüglich der unrealistischen Annahme einer kostenneutralen Finanzierung über den Feinausgleich der Aufgabenverschiebungen zwischen dem Kanton und den Gemeinden aufgenommen wurden und der Regierungsrat die Finanzierung der Schulleitungspensen in einer separaten Vorlage beantragt. Das neue Berechnungsmodell für die Schulleitungspensen auf Basis der Anzahl Vollzeitäquivalente wird von der FDP unterstützt, denn Schulleiterinnen und Schulleiter führen Lehrpersonen und nicht Schülerinnen und Schüler. Die von der Regierung aufgeführten Argumente für eine Erhöhung der Schulleitungspensen um 10% wird die FDP vertieft prüfen, bevor sie ihre Haltung zum wiederkehrenden Verpflichtungskredit über 4,76 Millionen Franken festlegt.
Verpasste Chance zur Bereinigung der Beratungsgremien
Die FDP ist enttäuscht, dass ihre Forderung für eine Zusammenführung des Erziehungsrates mit der Berufsbildungskommission vom Regierungsrat nicht aufgenommen wurde. Damit verfehlt der Regierungsrat sein eigenes Ziel einer Verschlankung der Strukturen eindeutig.
Die FDP behält sich vor, diese Forderung anlässlich der Beratung der Vorlage erneut einzubringen, entspricht sie doch mehreren vom Grossen Rat längst überwiesenen Vorstössen.
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Weitere Auskünfte: Christine Keller Sallenbach, Grossrätin, Ressortleiterin Bildung und Kultur, Tel. 078 646 43 92 Sabina Freiermuth, Grossrätin, Fraktionspräsidentin, Tel. 079 333 51 78
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